Remshalden spendet für die Ukraine
„Der unfassbare und abscheuliche Krieg in der Ukraine hat uns zum spontanen Handeln gezwungen“, sagt Tobias Greiner, Kommandant der Feuerwehr Remshalden.
Die Spendenaktion der Stadt Fellbach und der dortigen Feuerwehr in Kooperation mit den Firmen Weber Rescue und Barth erhält große Unterstützung aus der Gemeinde Remshalden.
Direkt zu Wochenbeginn, kurz nach Ausbruch des Krieges, versammelten sich Feuerwehrmänner und -frauen im Remshaldener Feuerwehrhaus und stellten in Kooperation mit dem DRK und der Gemeindeverwaltung vollfunktionsfähiges Material aus dem Reservepool zusammen. Dieses wurde direkt transportfertig gemacht und am Donnerstagmorgen von der zentralen Sammelstelle der Feuerwehr Fellbach an die Zivil- und Katastrophenschutzbehörden in der Ukraine transportiert.
Die Menge der gespendeten Hilfsgüter ist überwältigend: 500 Mullbinden, 50 Rettungsdecken, jeweils vier Feldbetten und Krankentragen, zwei Stromgeneratoren, eine Motorsäge sowie Helme, Druckschläuche und Hebel- und Brechwerkzeug - um nur einen Auszug zu nennen - stellt die Feuerwehr Remshalden zur Verfügung. Besonders Löschwerkzeug wird vor Ort am dringendsten benötigt.
Bürgermeister Molt bedankt sich herzlich bei den Beteiligten: „Durch die gute Zusammenarbeit zwischen DRK, Feuerwehr und Gemeindeverwaltung konnten die Hilfsgüter schnell zusammengestellt und für den Transport vorbereitet werden, sodass wir einen kleinen Teil zur weltweit beeindruckenden Solidarität mit der Ukraine beitragen können. Ich hoffe und bete dafür, dass das Grauen bald ein Ende nimmt. Unsere Gedanken sind bei allen Betroffenen dieses sinnlosen und furchtbaren Krieges.“
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