Bremsen, Beschleunigen, Manövrieren - ein Tag für die Fahrsicherheit
Wer hat als Kind nicht davon geträumt einmal ein Feuerwehrauto zu fahren. Für manche ist dies Wirklichkeit geworden am Steuer eines Einsatzfahrzeuges zu sitzen. Der Weg dorthin war aber nicht leicht.
Neben der normalen feuerwehrtechnischen Grundausbildung und das Erlangen des passenden Führerscheins, waren weitere Aus- und Fortbildungen notwendig. Schließlich trägt der Maschinist, so seine offizielle Feuerwehrbezeichnung, die Verantwortung von bis zu neun Personen, sowie für das Material im Wert von mehreren hunderttausend Euro. Und das stellenweise in sehr brenzlichen Situation. Gilt es doch das bis zu 18 Tonnen schwere Fahrzeug unter Zeitdruck sicher durch enge Gasse zu steuern. Hinzu kommt noch die Besonderheit sich mit Blaulicht und Martinhorn im Straßenverkehr zu bewegen. Neben den Vorteilen wie unter anderem einem Zeitgewinn, bringt die Sonderrechtsfahrt auch Risiken mit sich. Es benötigt eine erhöhte Aufmerksamkeit, denn es ist zur Jederzeit mit unvorhersehbarem Verhalten anderer Verkehrsteilnehmer zu rechnen.
Deshalb trainieren die Feuerwehrangehörige regelmäßig, so auch am vergangenen Samstag. Auf dem Übungsplan stand unter anderem das richtige Einschätzen der Fahrzeuggröße und das Manövrieren des Lastkraftwagens in enger Stelle. Dies ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Sicherheit der Bevölkerung.